Steigerung der CX durch IoT und Edge-Computing
Traci Curran
November 21, 2022

Das Konzept ist zwar nicht neu, Edge-Computing ist zwar kein neues Konzept, aber Edge-Computing ist auf dem Vormarsch, da immer mehr Unternehmen diese Technologie in rasantem Tempo nutzen. Einem aktuellen Gartner-Bericht zufolge werden Unternehmen allein im Jahr 2022 mehr als 50 % der von ihnen generierten Daten am Rande des Rechenzentrums oder der Cloud erstellen und verarbeiten. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen.
Mit dem Aufschwung des Edge-Computing kommt es zu einer Revolution in der Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln, verarbeiten und speichern. Diese Revolution wird neue Türen zur Verbesserung der Customer-Experience , CX) öffnen und die Art und Weise, wie Unternehmen und Kunden in Zukunft interagieren, verändern.
Die Arbeit am Rande des Netzes stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, insbesondere da die Geräte, die am Rande des Netzes betrieben werden, immer größer und komplexer werden. Zu den häufigsten Problemen gehören Sicherheitsbedenken und die Frage, wie Edge-Daten genutzt werden können, um mit den Nutzern auf nicht aufdringliche Weise in Kontakt zu treten.
Edge-Computing 101
Um die Geschäftsergebnisse durch Edge-Computing effektiv voranzutreiben, müssen wir zunächst konzeptionell verstehen, was es ist und wie es in ein Unternehmen passt. Edge-Computing bezieht sich auf das verteilte Framework , das darauf abzielt, Anwendungen so nah wie möglich an Datenquellen zu platzieren. Zu diesen Quellen können Internet-of-Things-GeräteIoT) wie Smartwatches, Roboter, Lagersensoren und andere gehören.
Der Nutzen für Unternehmen, die Edge-Computing nutzen, besteht darin, dass sie Daten in der Nähe von Geräten verarbeiten können, die Daten erzeugen. Unternehmen können lokal generierte Daten schneller verarbeiten, um Real-Time-Insights zu erhalten, und das hilft ihnen, schnell auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Das Edge-Computing verspricht eine immersivere und interaktivere CX zu liefern. Die Datenmenge, die diese Geräte erzeugen, kann enorm sein. Edge-Computing ermöglichen es Unternehmen, große Datenmengen zu sichten und nur das zu behalten, was nützlich ist.
Die Kunden haben mehr Kontrolle und Optionen darüber, wo und wie sie ihr Geld ausgeben, insbesondere beim Online-Shopping, wo es einfach ist, Optionen zu finden und Preise zu vergleichen. Edge-Computing gibt Marken die Möglichkeit, sofort mit Kunden über mehrere Kanäle zu interagieren, um hochgradig personalisierte Erfahrungen zu bieten, die zum Kauf anregen.
Die Datenerfassung in Echtzeit ermöglicht es Unternehmen, Werbeaktionen dynamisch anzupassen und den richtigen Kunden die richtigen Angebote zum richtigen Zeitpunkt zu unterbreiten. So können beispielsweise Sensoren in einem Bekleidungsgeschäft erkennen, wo sich ein Kunde aufhält, historische Einkaufsdaten über ihn einbeziehen und dann Angebote für Artikel vorschlagen, die der Kunde möglicherweise kaufen möchte. Diese Echtzeit-CX ist hyper-persönlich für ein einzelnes Publikum und schafft ein relevantes Einkaufserlebnis für den Kunden.
Die Möglichkeiten des Edge bieten zwar greifbare Vorteile für Unternehmen, die die Kundenzufriedenheit verbessern wollen, sind aber auch mit einer Reihe von Problemen verbunden.
Herausforderungen am Rande
Die Sicherung von Daten am Rande und von Daten, die über IoT bezogen werden, ist eine große Herausforderung. Je mehr IoT Unternehmen zur Generierung und Erfassung von Kundendaten einsetzen, desto größer wird ihre Angriffsfläche. Jedes neue Gerät, sei es ein Sensor, ein intelligentes Thermostat oder ein angeschlossener Lautsprecher, öffnet neue Türen für Cyberangriffe.
Die Schwierigkeit besteht darin, die Sicherheit der einzelnen Geräte zu gewährleisten, da sie oft nicht über die nötige Rechenkapazität für integrierte Sicherheit verfügen. Darüber hinaus sind Edge-Geräte oft falsch konfiguriert oder werden mit unsicheren Standardkonfigurationen belassen. Bedrohungsakteure können Sicherheitsschwachstellen ausnutzen, um Malware zu verbreiten und Daten zu stehlen.
Wenn es darum geht, mit Hilfe von Edge und IoT eine bessere Kundenzufriedenheit zu schaffen, müssen Unternehmen sorgfältig den Spagat zwischen Hilfsbereitschaft und Aufdringlichkeit meistern. Ein Lebensmittelgeschäft, das Sensoren und einen vernetzten Einkaufswagen einsetzt, kann zum Beispiel Kunden im Laden mit Sonderangeboten versorgen, läuft aber Gefahr, sie mit zu vielen Benachrichtigungen zu bombardieren. Dies kann als aufdringlich empfunden werden und den Kunden das Gefühl geben, dass sie verfolgt werden. Bei richtiger Anwendung können jedoch bemerkenswerte Ergebnisse erzielt und Erlebnisse geschaffen werden, die die Kunden immer wieder zurückkommen lassen.
CX am Rande
Angesichts der ständigen Präsenz von IoT und ihrer fortschreitenden Verbreitung im Unternehmen bieten sich am Edge Möglichkeiten, CX-Strategien auf die nächste Stufe zu heben. Der Betrieb am Edge hilft Unternehmen, Erfahrungen zu demokratisieren und zu kuratieren, da er die Barrieren zwischen Kunden und den Marken, mit denen sie interagieren, abbaut. Ein funktionalerer Betrieb am Rande der Wertschöpfungskette und eine größere Kundennähe bedeuten, dass die Erfahrung, die sie erhalten, diejenige ist, die am besten zu ihnen passt.
Mit dem Ausbau von 5G-Netzwerken und Innovationen in der Wi-Fi-Technologie sinken die Latenzzeiten Edge-Computing drastisch, sodass Marken den Endnutzern noch schnellere Erlebnisse bieten können. Der Edge bietet IoT eine lokalisierte Basis für die Verarbeitung und Speicherung von Daten, die Unternehmen über ein lokales Netzwerk analysieren können. Durch die Verringerung der Latenzzeit kann die Optimierung des Nutzererlebnisses noch schneller erfolgen.
Am Edge können Marken Daten generieren, die Real-Time-Insights erzeugen, die die CX verbessern und erweitern und die business intelligence in den in der Cloud gespeicherten Daten verbessern.
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