Mitarbeiter im Rampenlicht: Emma McGrattan

Jeden Monat werden wir einen anderen Mitarbeiter in unserer Employee Spotlight-Serie vorstellen. Diese Serie entstand aus der Überzeugung, dass Ihre Lebenserfahrungen Sie zu der einzigartigen Person machen, die Sie heute sind, und dass sie Einfluss darauf haben, was Sie in die erstaunliche Kultur hier bei Actian einbringen. Wir haben uns entschieden, diese unglaublichen Menschen mit einem Blogbeitrag vorzustellen, der ihnen gewidmet ist.

Für unser diesmonatiges Mitarbeiter-Spotlight hatte ich das Vergnügen, mich mit Emma McGrattan zusammenzusetzen, die seit den Anfängen von Actian dabei ist - nun ja, eigentlich sogar schon davor.

Im Alter von 12 Jahren begann Emma, sich alles, was sie konnte, über Computer beizubringen. Da sie zu Hause einen PC hatte, der eigentlich zur gemeinsamen Nutzung gedacht war, übernahm Emma ihn oft selbst - und für jemanden mit Geschwistern (Emma ist eines von 5) war das auch eine große Leistung! Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Enda entwarf sie ihr erstes Computerspiel namens Boggins. Um zu gewinnen, musste man Flaschen mit Bleichmittel auf eine Toilette werfen, um die Keime abzutöten, bevor sie die Toilette selbst übernahmen - ein Spiel, das in Anbetracht des aktuellen Klimas seltsam relevant ist (Tipp: Emma, mach dich an die Entwicklung dieser App ™™™).

Als sie 17 Jahre alt war und sich für ein College entschied, glaubte sie, dass es für sie nicht mehr viel über Computer zu lernen gab, also entschied sie sich für den Bereich Elektroniktechnik, um zu verstehen, wie man Chips und Platinen entwirft. Emma wurde immer ermutigt, ihr eigenes Ding zu machen. Ihre Großmütter hatten beide ein eigenes Geschäft, was für Frauen, die in den 1920er Jahren in Irland geboren wurden, eine große Leistung war. Aber als sie sich für ein Ingenieursstudium entschied, war das ihre jugendliche Rebellion - sie ließ sich nicht tätowieren, sondern erwarb einen Abschluss als Ingenieurin. Da ihr Vater Ingenieur war, hatte er gesagt, dass er "niemals eine Ingenieurin einstellen würde und seine Freunde auch nicht"(man bedenke, es war eine andere Zeit). Da sie sich für Computer begeisterte, schlug sie diesen Weg ein. Während ihres Praktikums am College stellte Emma fest, dass sie nicht in die Schaltungsentwicklung gehen wollte. Stattdessen schlug sie den Weg der Software ein. Während ihres letzten Studienjahres begann sie mit Ingres zu arbeiten. Als Ingres 1992 neue Mitarbeiter einstellte, bekam sie eine Stelle als Associate Engineer.

Jetzt eine kurze Pause für eine kleine Geschichtsstunde...

Ingres wurde von Computer Associates übernommen. Im Jahr 2005 führte Emma die Kerngruppe von 101 Mitarbeitern von Computer Associates (ausgegliedert) zu einem eigenständigen Unternehmen, Ingres. Dann, im September 2011, wurde Ingres in Actian umbenannt. Auf diese Weise war Emma schon vor Actian bei Actian.

...und nun zurück zu unserem regulären Programm...

Schon früh in ihrer Laufbahn begann Emma, mehr und mehr eine Führungsrolle zu übernehmen. Wie sie es ausdrücken würde: "Nun, ich bin wirklich herrisch. Ich habe eine Führungsrolle im Team übernommen - sie wurde mir nicht wirklich übertragen, ich habe sie einfach übernommen. Ich war technisch so versiert, dass ich das tun konnte - oder? Sehr schnell wurde ich Teamleiterin und interessierte mich dann mehr für die geschäftliche Seite der Dinge und begann, die Karriereleiter zu erklimmen." 1994 zog Emma nach der Schließung der irischen Niederlassung im Zuge der Übernahme durch Computer Associates nach London. Nachdem sie dort sieben Jahre verbracht hatte, beschloss sie, nach New York zum Hauptsitz des Unternehmens zu ziehen. Emma war der Meinung, dass sie in der Zentrale ihre Karriere so richtig in Schwung bringen könnte - und sie hatte Recht!

Heute ist Emma die SVP of Engineering. In ihrer Rolle ist sie für die Definition und Umsetzung der Roadmap verantwortlich und stellt sicher, dass Probleme, die Kunden in unserem Produkt identifizieren, gelöst werden. Da Emma gerne in der Öffentlichkeit spricht, hält sie auch viele Vorträge, besucht Konferenzen und trifft sich mit Kunden. Eine ihrer größten Fähigkeiten ist ihre unglaubliche Fähigkeit, sehr technische Konzepte in einfache Begriffe zu übersetzen. In gewisser Weise macht sie alles - Vertrieb, Marketing, Technik und Support! "Ich habe mir in den 28 Jahren, die ich jetzt hier bin, immer gesagt, wenn es einen Tag gibt, an dem ich ungern zur Arbeit gehe, ist es Zeit für mich, weiterzuziehen. Die Tatsache, dass ich mit meiner Arbeit und den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, wirklich zufrieden bin, ist für mich ein Zeichen von Erfolg." Motivation findet sie auch in einem Führungsteam, von dem sie das Gefühl hat, dass sie von ihm lernen kann und das ihr Niveau steigert. "Wenn ich für Raghu arbeite, kann ich ständig von ihm lernen. Ich finde, Rohit macht einen tollen Job, wenn es darum geht, uns alle zu motivieren und zu kommunizieren. Ich denke, es ist wichtig, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem man sich herausgefordert fühlt, und ich denke, Actian bietet mir das."

Außerhalb ihrer Arbeit reist Emma gerne. Eine ihrer Lieblingsreisen war vor zwei Jahren, als sie und ihre Frau Leslie eine Reise nach Island, Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, Irland und dann zurück nach Hause unternahmen. Wenn sie zu Hause ist, ist Emma eine echte Kennerin von LEGOs! Sie hat sogar ein Lego-Zimmer - nicht etwa ein Zimmer, in dem sie ihre Lego's aufbewahrt, sondern ein TATSÄCHLICHES LEGO-ZIMMER. Nachdem sie das Gefühl hatte, dass die Sets ihre Fantasie einschränken, beschloss sie, einen Lego-Couchtisch zu bauen. Er ist so gestaltet, dass die Unterseite jedes Steins eine andere Farbe hat, so dass sie ihn in eine Pride-Flagge oder eine irische Flagge für den St. Patrick's Day und so verwandeln kann. Nachdem der Couchtisch fertig war, baute sie einen Tisch für eine Lampe, dann eine Lampe, dann ein Kopfteil und so weiter. Ein weiteres spannendes Detail über Emma ist ihr Engagement bei der Spendenaktion für die Special Olympics. Ihr Neffe Michael ist ein Special Olympics-Teilnehmer. Jedes Jahr veranstalten Emma und Leslie einen Polar Plunge Fundraiser im Long Island Sound. Sie sammeln Spenden von ihren Freunden und jeder, der spendet, nimmt an einer Verlosung teil, und der Gewinner wählt sein Kostüm aus (auf dem Bild sind sie als Mr. Potato Head und Woody zu sehen).

Als ich mich mit Emma traf, war gerade der Monat der Frauengeschichte. Ich wollte Ihnen allen ihre unglaublichen Worte der Weisheit für alle Frauen mitgeben, die sich für die Welt der MINT-Fächer interessieren.

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Welt der MINT-Fächer eine Leistungsgesellschaft ist, in der ein starker Wettbewerb herrscht. Eine Frau zu sein, ist kein Hindernis, aber auch kein Vorteil. Seien Sie prSeien Sie darauf vorbereitet, dass Ihre Ideen in Frage gestellt werden, denn das passiert jedem, der sich in einem innovativen Umfeld engagiert. Betrachten Sie dies als eine Gelegenheit, Ihre ursprünglichen Ideen zu verbessern oder zu verstärken, und nicht als persönlichen Angriff. Setzen Sie sich Karriereziele, erstellen Sie einen Plan, um diese zu erreichen, und führen Sie Ihren Plan zu Ende. Suchen Sie sich einen Mentor und einen Verbündeten, der Sie bei der Umsetzung Ihres Plans unterstützt. Unterschätzen Sie niemals die Macht des Networking und des Kennenlernens einer Gruppe von unterschiedlichen Menschen. Dies wird Ihnen helfen, sich zu konzentrieren und eine Perspektive zu gewinnen, die in der Welt der MINT-Fächer von unschätzbarem Wert sein kann."

Über Rae Coffman-Bueb

Rae ist Director, Employee Experience bei Actian und konzentriert sich darauf, das Mitarbeitererlebnis auf die nächste Stufe zu bringen. Sie engagiert sich für die Entwicklung strategischer Programme, die den Mitarbeitern helfen, sich in ihrer Rolle besser zu fühlen. Rae kommt aus dem Bereich People Operations, wo sie sich auf die Verbesserung und Implementierung von Best Practices und die Einführung von Prozessen in globalen Unternehmen konzentriert.