6 Gründe für die Einbeziehung von Geschäftsanwendern in Ihre Datenkatalog
Charlie Wood
1. April 2025

In der heutigen data driven Welt verlassen sich Unternehmen zunehmend auf Datenkataloge, um ihre Datenbestände verwalten, zu organisieren und zu steuern. Während Datenkataloge oft als Werkzeuge für Dateningenieure, Analysten und Datenverwalter angesehen werden, entfaltet sich ihr wahres Potenzial erst, wenn die Geschäftsanwender aktiv an ihrer Nutzung beteiligt sind.
Geschäftsanwender - also diejenigen, die auf Daten angewiesen sind, um Entscheidungen zu treffen, Strategien voranzutreiben und Werte zu schaffen - spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Datenkatalog . Hier sind sechs Gründe, warum die Einbeziehung von Geschäftsanwender in Ihre Datenkatalog nicht nur vorteilhaft, sondern unerlässlich ist:
1. Überbrückung der Kluft zwischen IT und Unternehmen
Eine der häufigsten Herausforderungen im Datenmanagement ist die Überwindung der Kluft zwischen technischen Teams und Geschäftsanwendern. Dateningenieure und -verwalter konzentrieren sich oft auf die technischen Aspekte von Daten - Schemata, Metadaten und Governance -, während sich die Geschäftsanwender eher damit beschäftigen, wie Daten ihre Fragen beantworten oder ihre Probleme lösen können.
Durch die Einbeziehung von Geschäftsanwendern in den Datenkatalog können Organisationen:
- Stellen Sie sicher, dass der Katalog mit Blick auf den geschäftlichen Kontext gestaltet wird, um ihn intuitiver und Nutzer zu machen.
- Helfen Sie den technischen Teams, die realen Anwendungsfälle für Daten zu verstehen, und stellen Sie sicher, dass der Katalog die wertvollsten Assets priorisiert.
- Förderung der Zusammenarbeit zwischen IT und Unternehmen, um ein gemeinsames Verständnis von Daten und ihrer Rolle bei der Entscheidungsfindung zu schaffen.
2. Hinzufügen von Geschäftskontext zu Metadaten
Ein Datenkatalog ist nur so wertvoll wie die Metadaten die er enthält. Während technische Metadaten (z.B. Spaltennamen, Datentypen) unerlässlich sind, fehlt ihnen oft der Kontext, den Geschäftsanwender brauchen, um die Daten zu verstehen und ihnen zu vertrauen.
Geschäftsanwender können beitragen geschäftliche Metadatenbeitragen, wie zum Beispiel:
- Definitionen von Schlüsselbegriffen und -kennzahlen (z. B. "Was bedeutet 'Kundenabwanderung' in unserem Unternehmen?").
- Anmerkungen oder Tags, die beschreiben, wie Daten in bestimmten Geschäftsprozessen verwendet werden.
- Einblicke in die Qualität, Zuverlässigkeit und Relevanz von Datensätzen auf der Grundlage ihrer Erfahrungen.
Durch diese zusätzliche Kontextebene wird der Datenkatalog für ein breiteres Publikum zugänglicher und aussagekräftiger, was seine Akzeptanz und seinen Nutzen erhöht.
3. Vorantreiben der Datendemokratisierung
Die Demokratisierung von Daten, d. h. die Bereitstellung von Daten für alle Mitarbeiter eines Unternehmens, ist ein wichtiges Ziel für viele moderne Unternehmen. Eine Demokratisierung ist jedoch nur möglich, wenn die Geschäftsanwender in die Lage versetzt werden, Daten selbständig zu finden, zu verstehen und zu nutzen. Ein gut gestalteter Datenkatalog kann als Grundlage für die Datendemokratisierung dienen, aber nur, wenn er die Bedürfnisse der Geschäftsanwender erfüllt.
Durch die Einbeziehung von Geschäftsanwendern in den Entwurf und die Implementierung des Katalogs können Unternehmen:
- Stellen Sie sicher, dass der Katalog Funktionen wie die Suche in natürlicher Sprache, geschäftsfreundliche Schnittstellen und Self-Service .
- Identifizierung und Beseitigung von Hindernissen für die Akzeptanz, wie z. B. eine zu technische Sprache oder eine komplexe Navigation.
- Aufbau einer Kultur der Datenkompetenz, in der sich die Geschäftsanwender sicher fühlen, wenn sie Daten zur Entscheidungsfindung nutzen.
Ein gut gestalteter Datenkatalog , der in allen Nutzer eingesetzt wird, fördert die Demokratisierung von Daten. Er ermöglicht allen Nutzern den Zugriff auf die Daten, die sie benötigen, fördert das Vertrauen in die Daten und die unternehmensweite Datennutzung.
4. Verbesserung von Data Governance und Compliance
Data governance wird oft als ein von oben nach unten verlaufender Prozess angesehen, der durch Richtlinien und Regeln bestimmt wird, die von IT- und Compliance-Teams festgelegt werden. Die Geschäftsanwender spielen jedoch eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die Governance-Richtlinien effektiv und praktisch sind.
Durch die Aufnahme von Geschäftsanwendern in den Datenkatalog können Organisationen:
- Ermutigen Sie sie, die Verantwortung für die Datenqualität und -verwaltung in ihren Bereichen zu übernehmen.
- Bieten Sie ihnen eine Plattform, auf der sie Probleme aufzeigen, Verbesserungen vorschlagen und zu den Governance-Bemühungen beitragen können.
- Stellen Sie sicher, dass die Governance-Richtlinien auf die realen Geschäftsanforderungen abgestimmt sind und nicht rein theoretisch sind.
Dieser kollaborative Governance-Ansatz verbessert nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern stärkt auch das Vertrauen in den Datenkatalog als zuverlässige Quelle der Wahrheit.
5. Verbesserung von Entscheidungsfindung und Geschäftsergebnissen
Im Kern besteht der Zweck eines Datenkatalog darin, eine bessere Entscheidungsfindung zu ermöglichen, indem Daten zugänglicher, verständlicher und verwertbarer gemacht werden. Die Geschäftsnutzer sind diejenigen, die letztendlich Daten in Erkenntnisse und Erkenntnisse in Maßnahmen umwandeln.
Indem sie in den Datenkatalog einbezogen werden, können Organisationen:
- Stellen Sie sicher, dass der Katalog ihre Entscheidungsfindung unterstützt, von der Suche nach den richtigen Daten bis zum Verständnis ihrer Grenzen.
- Identifizieren Sie Lücken im Katalog, wie fehlende Datensätze oder unklare Definitionen, die die Entscheidungsfindung behindern könnten.
- Förderung einer data driven Kultur, in der Entscheidungen eher auf Fakten als auf Intuition beruhen.
Wenn sich die Geschäftsanwender aktiv mit dem Datenkatalog beschäftigen, ist es wahrscheinlicher, dass sie ihm vertrauen und sich auf ihn verlassen, was zu besseren Geschäftsergebnissen und einer data driven Kultur führt.
6. Ermutigung zur Annahme und zum langfristigen Erfolg
Eine der größten Herausforderungen bei jeder Datenkatalog ist die Förderung der Akzeptanz. Ein Katalog, der sich ausschließlich an technische Benutzer richtet, hat es schwer, bei den Geschäftsanwendern Anklang zu finden, was seine Wirkung einschränkt.
Indem sie die Geschäftsanwender von Anfang an einbeziehen, können Unternehmen:
- Stellen Sie sicher, dass der Katalog ihren Bedürfnissen und Erwartungen entspricht, um die Wahrscheinlichkeit der Annahme zu erhöhen.
- Schaffung eines Gefühls der Eigenverantwortung und der Akzeptanz, da die Geschäftsanwender das Gefühl haben, dass ihr Beitrag wertgeschätzt wurde.
- Bauen Sie eine Gemeinschaft engagierter Nutzer auf, die sich für den Katalog einsetzen und andere dazu ermutigen, ihn zu nutzen.
Dieser Nutzer Ansatz ist der Schlüssel für den langfristigen Erfolg des Datenkatalog.
Abschließende Überlegungen
Die Einbeziehung von Geschäftsanwendern in Ihre Datenkatalog ist nicht nur ein Nice-to-have, sondern eine Notwendigkeit. Ihre Einbindung stellt sicher, dass der Katalog relevant, Nutzer und auf die Ziele des Unternehmens ausgerichtet ist. Indem sie die Kluft zwischen IT und Business überbrücken, Metadaten mit wertvollem Kontext versehen und die Akzeptanz vorantreiben, spielen die Fachanwender eine entscheidende Rolle dabei, einen Datenkatalog in ein leistungsfähiges Werkzeug für Entscheidungsfindung und Innovation zu verwandeln.
Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen technischen und geschäftlichen Teams fördern, training und Support anbieten und kontinuierlich Feedback einholen, um den Katalog zu verbessern. Auf diese Weise können sie einen Datenkatalog erstellen, der jeden im Unternehmen in die Lage versetzt, den Wert von Daten zu erschließen.
Denken Sie daran: Ein Datenkatalog ist nicht nur ein technisches Werkzeug, sondern auch ein Business Enabler. Und die Geschäftsanwender sind der Schlüssel zur Entfaltung seines vollen Potenzials.
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