Daten-Intelligenz

Warum der Datenschutz für eine erfolgreiche Data Governance unerlässlich ist

Actian Germany GmbH

April 8, 2022

Datenschutz als Voraussetzung für Data Governance

Der Datenschutz ist eine Priorität für Unternehmen, die ihre Daten voll ausschöpfen wollen. Als Grundlage für das Vertrauen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden ist der Datenschutz der Grundpfeiler einer erfolgreichen data governance. In diesem Artikel erfahren Sie, warum.

Unabhängig von der Branche oder der Größe eines Unternehmens spielen Daten heute eine Schlüsselrolle für die Fähigkeit von Organisationen, sich an ihre Kunden, ihr Ökosystem und sogar ihre Konkurrenten anzupassen. Die Zahlen sprechen für sich selbst! In der Tat, in einer Studie von Stock Apps, der globalenBig DataMarkt im Jahr 2021 einen Wert von 215,7 Milliarden Dollar und wird voraussichtlich bis 2022 um 27 % auf über 274 Milliarden Dollar anwachsen.

Die Unternehmen erzeugen so große Datenmengen, dass data governance zu einer Priorität geworden ist. In der Tat sind die Daten eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung für die Identifizierung seiner Zielgruppen, die Erstellung von Buyer Personas, die Bereitstellung personalisierter Antworten für seine Kunden oder die Optimierung der Leistung seiner Marketingkampagnen. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem. data governance bietet nicht nur die Möglichkeit, mit Unternehmensdaten einen Mehrwert zu schaffen, sondern gewährleistet auch die ordnungsgemäße Verwaltung der Vertraulichkeit von Daten, auch bekannt als Datenschutz.

Datenschutz vs. Datensicherheit: Zwei nicht ganz so unterschiedliche Begriffe

Der Datenschutz ist einer der wichtigsten Aspekte der Datensicherheit. Obwohl sie unterschiedlich sind, haben sie dieselbe Aufgabe: Vertrauen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden aufzubauen, die ihm ihre persönlichen Daten anvertrauen wollen. 

Einerseits ist die Datensicherheit die Gesamtheit der Mittel, die eingesetzt werden, um Daten vor internen oder externen Bedrohungen zu schützen, ob böswillig oder zufällig (starke Authentifizierung, Sicherheit der Informationssysteme usw.).

Der Datenschutz hingegen ist eine Disziplin, die sich mit dem Umgang mit sensiblen Daten - nicht nur personenbezogene Daten (auch PII für Personally Identifiable Information genannt), sondern auch andere vertrauliche Daten (bestimmte Finanzdaten, geistiges Eigentum usw.). Datenschutz ist außerdem in der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) klar definiert, die 2018 in Europa in Kraft getreten ist und seitdem Unternehmen dabei hilft, eine verantwortungsvolle und effiziente data governance neu zu definieren.

Die Vertraulichkeit von Daten hat zwei Hauptaspekte. Der erste ist die Kontrolle des Zugangs zu den Daten - wer darf darauf zugreifen und unter welchen Bedingungen. Der zweite Aspekt der Vertraulichkeit von Daten besteht darin, Mechanismen einzurichten, die den unbefugten Zugriff auf Daten verhindern.

Warum ist der Datenschutz so wichtig?

Während der Datenschutz von entscheidender Bedeutung ist, um dieses wertvolle Gut zu bewahren und die Voraussetzungen für eine schnelle Datenwiederherstellung im Falle eines technischen Problems oder eines böswilligen Angriffs zu schaffen, geht es beim Datenschutz um ein anderes, ebenso wichtiges Thema.

Die Verbraucher sind misstrauisch, wenn es darum geht, wie Unternehmen ihre persönlichen Daten sammeln und verwenden. In einer Welt voller Möglichkeiten können Kunden, die das Vertrauen in ein Unternehmen verlieren, leicht woanders kaufen. Um Vertrauen und Loyalität zu fördern, müssen Unternehmen dem Datenschutz Priorität einräumen. Das Bewusstsein der Verbraucher für den Datenschutz nimmt in der Tat zu. Die Datenschutz-Grundverordnung hat bei der Entwicklung dieser Sensibilität eine Schlüsselrolle gespielt: Die Kunden sind jetzt sehr wachsam, was die Art und Weise angeht, wie ihre persönlichen Daten gesammelt und verwendet werden.

Da sich die digitalen Dienste ständig weiterentwickeln, bewegen sich die Unternehmen in einer Welt des Hyperwettbewerbs, in der die Kunden nicht zögern werden, zu einem Konkurrenten zu wechseln, wenn dieses Unternehmen nicht alles getan hat, um die Vertraulichkeit ihrer Daten zu wahren. Dies ist der Hauptgrund, warum der Datenschutz so wichtig ist.

Warum ist der Datenschutz eine Säule der Data Governance?

Bei der Data governance geht es darum, sicherzustellen, dass die Daten von ausreichender Qualität sind und dass der Zugriff angemessen verwaltet wird. Ziel des Unternehmens ist es, das Risiko des Missbrauchs, Diebstahls oder Verlusts zu verringern. Daher sollte der Datenschutz als eine der Grundlagen einer Grundlage einer soliden und effektiven data governance verstanden werden.

Auch wenn data governance das Thema Daten in einem viel breiteren Rahmen behandelt, kann dies nicht ohne ein perfektes Verständnis der Hebel geschehen, die zur Gewährleistung einer optimierten Datenvertraulichkeit eingesetzt werden müssen.

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