Wie man den Datenzugang liberalisiert - BARC-Umfrage zur Datenkultur 23
Actian Germany GmbH
November 28, 2022

Zeenea ist ein stolzer Sponsor der BARC-Umfrage 23 zur Datenkultur.
"Die Datenkultur frisst die Datenstrategie zum Frühstück" ist ein geflügeltes Wort unter Daten- und Analysemanagern, das unterstreicht, wie wichtig die Abstimmung von Datenstrategie und Unternehmenskultur für den operativen Erfolg ist. In der Tat ist die Datenkultur eine Sache der Menschen. Daten werden zu einem wertvollen Gut, wenn sie gemeinsam genutzt werden und allen Mitarbeitern eines Unternehmens zur Verfügung stehen.
In der letztjährigen BARC Data Culture Survey 22 wurde der "Datenzugang" als der relevanteste Aspekt des BARC Data Culture Frameworkausgewählt. Daher untersuchte BARC in diesem Jahr den aktuellen Stand, die Erfahrungen und die Pläne von Unternehmen in Bezug auf ihre Bemühungen, eine positive Datenkultur zu schaffen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem "Datenzugang". In diesem Artikel finden Sie die 8 wichtigsten Ergebnisse der BARC-Datenkulturumfrage 23.
Management-Umfrage: 8 Ergebnisse zur Datenkultur in data driven Unternehmen
1. Entscheidungen werden auf der Grundlage einer Mischung aus Daten und Bauchgefühl getroffen
Nach einem Anstieg im Jahr 2021 ist der Anteil der Unternehmen, die in erster Linie data driven Entscheidungen treffen, in diesem Jahr stabil geblieben: 50 Prozent geben an, dass sie ihre Entscheidungen im Allgemeinen auf eine Kombination aus Daten und Bauchgefühl stützen.
2. Datenkenntnisse sind für Daten und Analysen unerlässlich
Fast drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie die Notwendigkeit erkannt haben, in Möglichkeiten des Zugangs, der Verknüpfung und des Verständnisses von Metadaten zu investieren. Einige der verwendeten Tools sind jedoch noch nicht sehr weit verbreitet.
3. Datenkultur ist vorteilhaft
Fast die Hälfte der befragten Unternehmen zählt eine verbesserte Entscheidungsfindung zu den erreichten Zielen, und mehr als ein Drittel hat durch die Nutzung von Daten kontinuierliche Prozessverbesserungen und Kostensenkungen erzielt. Die Erwartungen sind jedoch viel höher und vielfältiger.
4. Datenkompetenz, Führungsqualitäten und Kommunikation brauchen einen Schub
Den Umfrageteilnehmern zufolge haben nur etwa 20 Prozent der Unternehmen Initiativen zu Datenführerschaft, Datenkommunikation und Datenkenntnis gestartet. Die CxO-Perspektive ist ganz anders: 81 Prozent der CxOs geben an, dass Datenkompetenz bereits vorhanden oder geplant ist, und 78 Prozent sagen das Gleiche für Datenkommunikation.
5. Die Unternehmen scheinen sich auf die falschen Maßnahmen zu konzentrieren
Als größte Hindernisse bei der Einführung einer Datenkultur werden fehlende Ressourcen, mangelndes Wissen, fehlende Rollen und Zuständigkeiten sowie unzureichende Kommunikation genannt - doch gerade diese Hindernisse werden in konkreten Initiativen am seltensten angegangen.
6. Die meisten Unternehmen glauben an den "Right to Know"-Ansatz
Die Unternehmen folgen heute noch überwiegend dem "Need-to-know"-Prinzip, d. h. der Datenzugang wird nur auf Anfrage gewährt. 59 Prozent der Befragten sehen größere Vorteile in dem liberaleren "Right to know"-Ansatz.
7. Die Voraussetzungen für die Demokratisierung des Datenzugangs sind noch nicht gegeben
Die größten Herausforderungen bei der Liberalisierung des Datenzugangs sind das mangelnde Datenwissen der Nutzer und die Ermöglichung einfacher Zugangsmethoden. Viele der Voraussetzungen für einen besseren Datenzugang müssen daher erst geschaffen werden.
8. Echte data driven Unternehmen setzen auf moderne Konzepte, Technologien und Metadaten
Best-in-Class-Unternehmen nutzen Technologien und Konzepte, die über die "klassischen" business intelligence hinausgehen. Dazu gehören Werkzeuge für das Metadaten (z. B. Datenkataloge, Data Intelligence-Plattformen), Werkzeuge für die Datenvirtualisierung, organisatorische Konzepte (z. B. Data Mesh) sowie architektonische Konzepte und Prinzipien wie Data Fabric.
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