Berkeley Marvell NanoLab profitiert von big data
Berkeley Marvell NanoLab ist auf Betriebsdaten angewiesen, um den Laborbetrieb effizient zu verwalten und zu überwachen.

Über das Marvell-Nanofabrikationslabor an der UC Berkeley
Das Marvell NanoLab ist ein gemeinsam genutztes Forschungszentrum, das mehr als 100 Forschungsleitern und über 500 akademischen und industriellen Forschern jährlich eine breite Palette von Mikro- und Nanofabrikationswerkzeugen zur Verfügung stellt. Das NanoLab ist seit 2009 in Echtzeit in Betrieb; seine Vorgängereinrichtungen, das Berkeley IC Lab und das Berkeley Microlab, waren von 1962 bis 2008 aktiv.
Herausforderung
Das Marvell Nanolab muss eine Vielzahl von Daten verwalten und analysieren, die von seinem Laborverwaltungssystem Mercury erfasst werden. Mercury ist ein intern entwickeltes, auf Workstations und Servern basierendes Schnittstellen- und Informationssystem für Forschungseinrichtungen, das speziell für den Betrieb des Berkeley Marvell NanoLab entwickelt wurde.
Lösung
Um einen Großteil des Laborbetriebs effizient zu verwalten, benötigte das Marvell NanoLab ein robustes und zuverlässiges System zur Speicherung und Verwaltung von Betriebsdaten. Dazu gehören der Status und die Reservierung von Geräten, die Überwachung des Versorgungssystems, die Berechtigungsnachweise und Schulungen von Forschern sowie die Finanzdaten für die Rückbuchung.
Ergebnis
Aufgrund der gemeinsamen Erfahrungen mit der Ingres-Datenbanktechnologie, die ursprünglich in Berkley entwickelt wurde, entschied sich das Marvell NanoLab für Actian und verließ sich auf dessen skalierbare und zuverlässige Datenbankverwaltung zur Überwachung vieler Aspekte der Nanofabrikationsumgebung. Im Laufe der Jahrzehnte hat das Labor sein Lab Management System (LMS) ständig verbessert, um es an die sich entwickelnden Anforderungen der Laborumgebung anzupassen. Ein zuverlässiges, grundlegendes Datenbankprodukt, das jetzt von Actian unterstützt wird, ist eine wichtige Komponente des Mercury-Systems.