15 Unternehmen teilen ihre Erfahrungen mit dem Metadaten
Actian Germany GmbH
Oktober 19, 2021

Am 12. Oktober luden wir unsere französischsprachigen Kunden zu einer Gesprächsrunde zum folgenden Thema ein: "Wie bekommt man verschiedene Mitwirkende in einem Metadaten an Bord". Diese Veranstaltung bot der Actian Data Intelligence Platform Datenkatalogdie Gelegenheit, sich über die Schwierigkeiten auszutauschen, mit denen sie konfrontiert waren, sowie über alle Ansätze, die zu deren Überwindung umgesetzt wurden.
In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen, die sich in unseren Diskussionen herauskristallisiert haben.
Die Hauptschwierigkeiten bei der Einbindung von Mitwirkenden in ein Metadaten
Die Vertreter unserer Kunden erwähnten als erstes die Schwierigkeiten bei der Mobilisierung der beitragenden Nutzer, von den technischen Profilen bis hin zu den Geschäftsprofilen, sowie die Akzeptanz des Datenkatalog selbst.
Zurückhaltende Benutzer, die einen Beitrag leisten, sehen nicht systematisch das Interesse an einer Dezentralisierung des Datenwissens in einem Werkzeug, da sie der Meinung sind, dass dieses Wissen ihnen bereits zugänglich ist (lokale Kultur, wenn nicht sogar individuell). Dieses Problem wurde besonders am Beispiel von Entwicklern deutlich, die der Meinung waren, dass die Dokumentation vom Code getragen wird und eine Vervielfältigung dieser Dokumentation daher nicht von Interesse sei.
Einige Teilnehmer merkten jedoch an, dass nicht so sehr die technischen Nutzer überzeugt werden müssten, sondern die geschäftlichen Nutzer, für die der Wert des Datenkatalog schwer zu erfassen sei.
Lösungen zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind vorhanden
Mitwirkende einbinden
Für mehrere Teilnehmer basieren die Ansätze oder Mittel, die verwendet werden, um Mitwirkende einzubinden, auf einem Daten-Lake oder einer technischen Migration einer Plattform, die es ermöglicht, einen ersten Schritt für das Metadaten im Validierungsprozess zu setzen.
Die Dokumentation wird damit zu einer notwendigen Aktivität im Projekt. Der gesamte Prozess wird dann zu einem Automatismus und wird in einigen Fällen bereits vor der Auswahl und dem Einsatz einer dedizierten Metadaten umgesetzt.
Kommunikation im Team
Auch die Kommunikation spielt für einige Teilnehmer eine wichtige Rolle. Im Falle eines Teilnehmers ist sie besonders strukturiert, da er einen "Plan" für die gemeinsame Nutzung der Regeln (Regeln für den Beitrag und die Nutzung des Datenkatalog) eingeführt hat. Sie erklärten, wie sie wöchentliche Projektbesprechungen mit Vertretern jedes Geschäftsbereichs einrichteten, "Datenbeauftragte" bestimmten, eine Art Newsletter und ein monatliches Journal verschickten. Diese Kommunikation dient somit dem Ziel, eine Datengemeinschaft zu schaffen.
Die Attraktivität der Plattform
Genau wie ein Wörterbuch, das nicht alle Buchstaben des Alphabets abdeckt, wird ein Datenkatalog , der als inkonsistent empfunden wird, weder den Beitragszahler noch den Nutzer anziehen. Es ist daher wichtig, am Umfang der Informationen zu arbeiten, um Abstufungen zu schaffen, die schnell und einheitlich erreicht werden können. schnell und konsistent. Im Zusammenhang mit dieser als kritisch angesehenen Anfangsphase wurde die Gamification erwähnt und als guter, aber nicht dauerhafter Anstoß bewertet.
Erläuterung der Bedeutung des Datenkatalog
Es ist auch wichtig, die Bedeutung des Zwecks der Implementierung eines Datenkatalog sowie die zugrundeliegende Botschaft zu betonen: Die Dokumentation von Daten sollte nicht eine Option oder ein Bonus sein, sondern ein Grundprinzip in Unternehmen sein. Diese Faustregel muss den Mitarbeitern eingebläut werden, genau wie eine Sicherheitsprüfung für Fahrzeuge.
Fokussierung auf einen "offensiven" Ansatz
Um die Erfolgschancen des Datenkatalog zu maximieren, ist es entscheidend, sich nicht auf so genannte "defensive" Anwendungsfälle zu konzentrieren, d.h. alle Anwendungsfälle, die darin bestehen, rechtliche und/oder regulatorische Anforderungen zu dokumentieren und darzustellen, wie z.B. die GDPR (oder BCBS 239 Regelungen im Bankensektor).
Diese defensiven Anwendungsfälle sind zwar wichtig, aber nicht wertschöpfend und werden z. B. für BI-Profile nicht sehr attraktiv sein.
Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse der Zielnutzer zu verstehen, um "offensive" Anwendungsfälle schnell in das Datenkatalog integrieren zu können.
Dies ist zum Beispiel der Fall bei einem Teilnehmer aus der Einzelhandelsbranche, der die Actian Data Intelligence Platform für Nutzer aus der Marketingabteilung geöffnet hat. Diese können nun einfach und effizient die Informationen finden, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen, ohne die Eigentümer der Daten befragen zu müssen.
Fokussierung auf einen "offensiven" Ansatz
Schließlich erfordert die Umsetzung eines data governance im weitesten Sinne des Wortes eine eingehende Reflexion innerhalb des Unternehmens. Dies reicht von der Identifizierung (und anschließenden Kommunikation) der Bedeutung von Daten in der Unternehmensstrategie bis hin zur Neudefinition von Betriebsmodellen zur Umsetzung der gesamten Datenstrategie.
Zur Veranschaulichung wurde das Beispiel eines französischen Bankunternehmens angeführt, das für alle Mitarbeiter "Datenziele" mit einer Definition der von ihnen erwarteten Verantwortlichkeiten aufstellte. Diese Art von Ansatz erfordert eine Änderung der Denkweise, weg von einer individualistischen Vision hin zu einer kollektiven Sichtweise der Daten.
Abonnieren Sie den Actian Blog
Abonnieren Sie den Blog von Actian, um direkt Dateneinblicke zu erhalten.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden: Holen Sie sich die neuesten Informationen zu Data Analytics direkt in Ihren Posteingang.
- Verpassen Sie keinen Beitrag: Sie erhalten automatische E-Mail-Updates, die Sie informieren, wenn neue Beiträge veröffentlicht werden.
- Ganz wie sie wollen: Ändern Sie Ihre Lieferpräferenzen nach Ihren Bedürfnissen.