Daten-Intelligenz

BARC Data Culture Survey 23 - data driven Trends

Actian Germany GmbH

7. Dezember 2022

data driven

Zeenea ist ein stolzer Sponsor der BARC-Umfrage 23 zur Datenkultur. 

In der letztjährigen BARC Data Culture Survey 22 wurde der "Datenzugang" als der relevanteste Aspekt des BARC Data Culture Frameworkausgewählt. Daher untersuchte BARC in diesem Jahr den aktuellen Stand, die Erfahrungen und die Pläne der Unternehmen in Bezug auf ihre Bemühungen zur Schaffung einer positiven Datenkultur mit besonderem Schwerpunkt auf dem "Datenzugang".

Die Studie stützt sich auf die Ergebnisse einer weltweiten Online-Umfrage, die im Juli und August 2022 durchgeführt wurde. Die Umfrage wurde innerhalb des BARC-Panels sowie über Websites und Newsletter-Verteiler beworben. Insgesamt nahmen 384 Personen teil, die eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen, Branchen und Unternehmensgrößen repräsentierten.

In diesem Artikel erfahren Sie den aktuellen Stand der data driven Entscheidungsfindung von BARC's Data Culture Survey 23.

data driven Entscheidungsfindung vs. Bauchgefühl

74% der "Best-in-Class "* Unternehmen setzen auf data driven Entscheidungsfindung.

Im Laufe der Jahre haben sich die Unternehmen bei der Entscheidungsfindung eher auf Daten und Analysen verlassen als auf reine Erfahrung oder Bauchgefühl. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage von Erfahrungswerten treffen, nimmt zwar ab, ist aber noch nicht völlig vom Radar verschwunden. Laut der BARC Data Culture Survey 23 gab die Hälfte der befragten Unternehmen an, dass ihr Entscheidungsfindung auf einer Mischung aus Daten und Bauchgefühl basiert. Insbesondere im Jahr 2021 gab es eine massive Verschiebung hin zu einer data driven Entscheidungsfindung , die wahrscheinlich durch externe Faktoren wie die COVID-19-Krise ausgelöst wurde.

Der Wert von Daten für die Entscheidungsfindung ist also für die meisten Organisationen klar, insbesondere im derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld. Die Herausforderung bestand eher darin, den Wert der Daten zu vertretbaren Kosten zu steigern.

Bemerkenswert ist, dass sich 74 % der "Best-in-Class "*-Unternehmen bei ihren Entscheidungen vollständig auf Daten stützen. Wenn wir uns die nachstehenden Zahlen genauer ansehen, zeigt sich ein erheblicher Unterschied zum Durchschnitt aller teilnehmenden Unternehmen, von denen nur 32 % ihre Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage von Daten treffen.

Die data driven Abteilungen eines Unternehmens

Auf die Frage nach den Abteilungen, die ihrer Meinung nach am data driven sind, antworteten 59 % der Unternehmen, dass es sich dabei um die Finanz-/Buchhaltungsabteilung handelt, gefolgt von der Verkaufs- und Vertriebsabteilung mit 44 %. Diese Antworten waren zu erwarten, da in diesen Bereichen die meisten BI- und Analysetools eingesetzt werden. BARC stellte auch fest, dass die Abteilungen Logistik/SupplySupply Chain und Produktion deutlich häufiger als erwartet antworteten. Dieser Anstieg ist das Ergebnis des Anstiegs der IoT in den letzten Jahren.

data driven Entscheidungsunterstützung sollte auf allen Unternehmensebenen vorhanden sein

Datenwissen ist der Schlüssel zur erfolgreichen Nutzung von Daten und Analysen - 83 % der Unternehmen bestätigen, dass sie Daten/Informationen als einen Vermögenswert betrachten, aber nur die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt Daten als eine wichtige Einnahmequelle. In der Tat identifizieren 74% der Nutzer Datenwissen als das Sammeln, Verknüpfen und Analysieren von Metadaten.

Metadaten liefern kontextbezogene Informationen, die den Datennutzern helfen, ihre Daten zu finden, zu verstehen und ihnen zu vertrauen. Die Studie zeigt jedoch, dass nur wenige Unternehmen derzeit in Technologien investieren, die zur Nutzung von Metadaten beitragen - wohingegen 95 % der "Best-in-Class "*-Unternehmen die Bedeutung von Investitionen in solche Technologien anerkennen.

Die Verwendung von Daten auf verschiedenen Ebenen der Entscheidungsfindung ist bemerkenswert: Sowohl auf operativer als auch auf taktischer Ebene in den Geschäftsbereichen geben 39 % der Befragten an, dass Entscheidungen nicht auf der Grundlage von Daten getroffen werden. Dies ist ein recht hoher Wert - data driven Entscheidungshilfen sollten im gesamten Unternehmen auf allen Ebenen vorhanden sein.

* Die Stichprobe wurde in "Klassenbeste" und "Nachzügler" unterteilt, um Unterschiede in Bezug auf die aktuelle Datenkultur in den Unternehmen zu ermitteln. Diese Einteilung erfolgte auf der Grundlage der Frage "Wie würden Sie die Datenkultur Ihres Unternehmens im Vergleich zu Ihren Hauptkonkurrenten bewerten?". Unternehmen, die eine wesentlich bessere Datenkultur als ihre Konkurrenten haben, werden als "Best-in-Class" bezeichnet, während diejenigen, die eine etwas oder wesentlich schlechtere Datenkultur als ihre Konkurrenten haben, als "Nachzügler" eingestuft werden.

 
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